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    Akustik in Wohnumgebungen verbessern

    Ihre Akustik in Ihrer Wohnumgebung verbessern? In diesem Blog finden Sie Lösungen und Tipps.

    Wie entsteht eine schlechte Akustik?

    Die Einrichtung und Gestaltung von Wohnungen hat sich in den letzten Jahren verändert. Früher entschied man sich oft für Teppichboden, gepolsterte Möbel und Vorhänge. Heutzutage wählt man insbesondere verputzte Wände, Decken, Laminat- oder Fliesenböden und viel Glas.

    Polstermöbel weichen in vielen Fällen Kunstleder oder massiven Möbeln und Vorhänge (falls vorhanden) sind oft aus dünnen Stoffen mit einer hohen Lichtdurchlässigkeit. Die Einrichtung/Besetzung eines Wohnumfelds ist oft auch weniger voll. Überlegt, räumlich und hell sind die Entscheidungen, die in den meisten Fällen getroffen werden. Der Vorteil dieser Art der Einrichtung ist natürlich, dass die Wohnung räumlich, Ruhe und Licht ausstrahlt. Ein zusätzlicher Nachteil: Echo und eine störende Akustik.

    Akustischer Unbehagen tritt oft erst in den Vordergrund, wenn der Raum eingerichtet ist und die Umgebung tatsächlich als Wohnraum genutzt wird. Ihre Wohnung ist nach Ihren Wünschen eingerichtet und Sie möchten die Einrichtung eigentlich so lassen, wie Sie sich das vorgestellt haben.

    Der störende Echoklang und Akustik sorgen jedoch dafür, dass Sie dennoch nach einer Lösung suchen. Häufige Fragen, die dabei auftauchen, sind: "Wie verbessere ich die Akustik?", "Wie viel Material benötige ich?" und "Wo platziere ich das Material?".

    Diese Fragen kommen auch oft zur Sprache, wenn wir mit Kunden in unserem Showroom sprechen.

    Nachfolgend eine Zusammenfassung eines regulären Gesprächs in unserem Showroom, in dem wir Antworten auf die zuvor genannten Fragen geben.

    Wie verbessere ich die Akustik?

    Kurz gesagt: Akustik ist die Wissenschaft des Schalls. Wir müssen jedoch keine Wissenschaftler sein, um die grundlegenden Prinzipien zur Verbesserung einer guten Akustik zu verstehen. 

    Die Akustik zu verbessern, erreichen Sie in den meisten Fällen, indem Sie die richtigen schallabsorbierenden Materialien am richtigen Ort platzieren. Jedes schallabsorbierende Material hat eine akustische Leistung. Je höher die Leistung, desto mehr Schall dämpfen Sie im Wesentlichen. 

    Darüber hinaus ist es wichtig, die Materialien an Orten zu platzieren, die den Hall verursachen. Dies sind harte Wände, Boden oder Decke. Eine schlechte Akustik entsteht schließlich durch Reflexionen über diese Oberflächen. Es hat also keinen Effekt, Absorption unter Tischen, auf Schränken oder hinter einem Gemälde zu platzieren.

    Wie viel Material benötige ich?

    Die benötigte Materialmenge zur Verbesserung der Akustik eines Raumes wird häufig unterschätzt.

    Alle harten Wände und Deckenflächen sind ein Teil der Ursache für die akustischen Probleme. Durch diese harten Oberflächen wird der Schall von Wand zu Wand reflektiert, und es entsteht gewissermaßen ein Klangkasteneffekt.

    Neben den harten Oberflächen spielen auch die Größe des Raumes, die Höhe der Decke, die Einrichtung und der Zweck des Raumes eine wichtige Rolle.

    • Je größer das Volumen des Raumes ist, desto mehr Material wird benötigt
    • Je niedriger die Einrichtung und die harten Möbel sind, desto größer ist das Risiko der Hallbildung
    • Die Anforderungen an die Akustik in einem Raum, in dem Sie viel sind und Entspannung suchen, sind anders als in einem Raum, in dem Sie nur kurz und begrenzt anwesend sind

    Für eine deutlich spürbare Verbesserung der Akustik ist es wichtig, ausreichend harte Oberflächen im Raum mit schallabsorbierenden Materialien auszustatten. Wie viel Material benötigt wird, hängt vom jeweiligen Raum ab.

    Wo platziere ich das Material?

    Ein Wohnumfeld erfordert in einem Teil der Fälle einen anderen Ansatz im Vergleich zu einem Büro oder einer Gewerbefläche. Dies liegt insbesondere am Verwendungszweck des Raumes.

    In einem Büro wird der gesamte Raum intensiv genutzt, es sind relativ viele Menschen im Raum anwesend, es wird überall telefoniert und konsultiert, und für jeden Mitarbeiter und Arbeitsplatz ist eine gute Akustik gewünscht. Hier ist die richtige Menge an Material ein wesentlich wichtiger Faktor.

    Natürlich spielt die Anzahl der m2 an schallabsorbierendem Material in jeder Situation und somit auch in einem Wohnumfeld eine wichtige Rolle. Je mehr m2 an schallabsorbierendem Material Sie anbringen, desto geringer wird die akustische Beeinträchtigung.

    In einer Wohnumgebung sind die Möglichkeiten oft im Vergleich zu einem Büroraum eingeschränkt, und der Schwerpunkt liegt mehr darauf, was möglich und wünschenswert ist.

    Menschliche Wahrnehmung spielt dabei ebenfalls eine wichtige Rolle. Die Erfahrung von Beeinträchtigungen bezüglich der Akustik ist von Person zu Person unterschiedlich.

    Spezifische Reflexionen und Orte:

    Sie haben beschlossen, akustische Einrichtungen in Ihrem Wohnraum zu installieren, möchten aber den Raum so weit wie möglich so belassen, wie er jetzt ist. Hier ist ein gezielter Ansatz zur Behandlung bestimmter Stellen im Raum möglicherweise eine gute Option. Dies wird als Absorption spezifischer Reflexionen bezeichnet.

    Durch die Platzierung von schallabsorbierendem Material so nah wie möglich an den Orten, an denen Sie sich häufig aufhalten oder an denen eine Verbesserung der Akustik am wünschenswertesten ist, erhöht sich der akustische Komfort an diesen Stellen. Häufig vorkommende Orte sind:

    • Der freie Wandplatz hinter der Couch/Sitzecke
    • Die Decke über dem Couchtisch
    • Der freie Wandplatz bei dem Esstisch
    • Die Decke über dem Esstisch

    Durch die Erhöhung des akustischen Komforts an diesen Stellen wurde die Lärmbelästigung an den prominentesten Stellen der Wohnung verringert und in einem größeren Teil der Fälle somit gelöst, mit einer relativ leicht erreichbaren Menge an schallabsorbierendem Material.

    Sollte eine Erweiterung der akustischen Einrichtungen erforderlich sein, ist dies zu einem späteren Zeitpunkt jederzeit möglich. Wir denken gerne mit Ihnen mit.

    Schauen Sie sich für konkrete Lösungen unsere Wandlösungen oder Deckenlösungen an.

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